Donnerstag, 19. Juni 2014

„Felix die Kirsche zu Manni, Manni Banane, ich Birne - Tor.“ (Horst Hrubesch)

Es ist nicht zu übersehen - die Fußball-WM ist in vollem Gange. Natürlich kann ich als alter Fußballfan mich dieser Faszination nicht entziehen, schon gar nicht nach so einem fulminanten Auftaktspiel der deutschen Mannschaft. Deswegen steht der heutige Post ganz im Zeichen der Banane(nflanke).

Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich Bananen liebe? Dieser süße Geschmack, diese matschige Konsistenz und diese sonnengelbe Farbe machen die Banane aus meiner Sicht zu einer der besten Früchte überhaupt. Wer könnte ihr irgendetwas krumm nehmen? Ich jedenfalls könnte Bananen täglich essen, und zwar in allen Variationen: morgens im Müsli, mittags im Backteig oder im Obstsalat, abends als Brotbelag,...

Und weil ich am Wochenende mal wieder ein paar mehr Bananen in den Einkaufskorb gelegt habe, als wir während der Woche essen können, habe ich beschlossen, sie heute am Feiertag als Dessert zu servieren - wobei ich auch noch die Dose Kokosmilch verbrauchen kann, die seit ewigen Zeiten in meinem Küchenschrank verstaubt :-)

Also gibt es heute

Kokos-Sahne mit Bananenmus


Sonntag, 15. Juni 2014

"Schokolade ist die Antwort. Wen interessiert die Frage?" (Unbekannt)

Puh, der letzte Post ist schon wieder ein ganzes Weilchen her. Meine Ausrede: So eine Hochzeit nimmt doch irgendwie mehr Zeit in Anspruch, als ich zuerst gedacht hätte. Die letzten Monate waren so voll mit Organisieren, Telefonieren, Schreiben, Ausflippen, Beruhigen und Feiern, dass viel zu wenig Zeit für die wichtigen, süßen Dinge des Lebens blieb. Aber ich gelobe Besserung - und fange gleich mit einer Reminiszenz an meine Flitterwochen an.

Mein Göttergatte und ich hatten das Vergnügen, 17 unvergessliche Tage in den USA zu verbringen. Es waren wunderschöne Flitterwochen mit so vielen Eindrücken, dass ich noch immer ins Schwärmen gerate, wenn ich daran denke. Und was gehörte zu unserer morgendlichen Routine? Ein Kaffee und - natürlich - ein Donut! Wieder zurück in der Heimat haben wir diese Routine zwar aufgegeben (sonst würde ich inzwischen vermutlich zur Arbeit rollen :D), aber gestern hatte ich dann das dringende Bedürfnis, mir nochmal ein wenig Urlaubsfeeling nach Hause zu holen - also gab es nach dem Freibadbesuch Cronuts.

Das erste, was ich über Cronuts gelernt habe: 35° C Außentemperatur sind nicht unbedingt die besten Bedingungen, um Cronuts herzustellen. Aber wenn sich Moni mal was in den Kopf gesetzt hat, wird es sehr schwer, ihr das wieder auszureden. Obwohl es gestern bei uns heißer war als in Brasilien, stand ich also am frühen Abend in der Küche und habe Blätterteigringe frittiert - und bin geschmacklich beim Probieren voll auf meine Kosten gekommen.

Und so macht man

Walnut and Coffee Cronuts